Veranstaltungen im Jahr 2023

Sonntag, 3. 12. 2023, 11 Uhr

Holger Paetz: So schön war's noch selten

Fällt leider aus: Der satirisch politische Jahresrückblick 2023
Matinee

Samstag, 2. 12. 2023, 20 Uhr

Holger Paetz: So schön war's noch selten

Fällt leider aus:Der satirisch politische Jahresrückblick 2023

Sonntag, 12. 11. 2023, 11 Uhr

Gerhard Krug: Die Magdalenenflut

Vortrag über die Magdalenenflut von 1480 am Hochrhein, als über den Rhein keine Brücken mehr führten.

Samstag, 21. 10. 2023, 20 Uhr

Anselm König - Kästner-Blues

Anselm König - Kästner-Blues Der Sänger und Gitarrist Anselm König, der Saxophonist Beat Riggenbach und Rambald Bellmann (Tuba, Keyboard, Gesang) brechen eine Lanze für Erich Kästner.
Erich Kästner war Kaffeehausdichter. Sein Handwerkszeug: Starke, filterlose Zigaretten, schwarzer Kaffee, Papier und Stift führte er mit der Präzision eines Hirnchirurgen gegen die preußischen Männerfantasien seiner Zeit. Seine Arbeitsplätze, die kleinen, runden Kaffeetische waren wie Inseln in der überbordenden Brandung der "Roaring Twenties", jener Übergangszeit zwischen den beiden Weltkriegen, die Kästner hautnah als Migrant im eigenen Land erlebte. Mit der vollen Wucht seiner gradlinigen Sprachkraft entlarvte er die Lügen und Verbrechen einer stumpfsinnigen Kriegsmentalität und verdichtete den ganzen Ungeist seiner Zeit in wenigen Strophen. Die "Fantasie von Übermorgen" und "Die andere Möglichkeit" sind beredtes Beispiel für Kästners Dichtkunst. Diese Großstadtlyrik "für Erwachsene" hat ihren Ursprung in den mondänen Straßenschluchten und engen Hinterhöfen Berlins; die wenigen Pseudo-Liebeslieder stülpen dem Leser Beziehungskisten über, deren Ausstattung an Sargwände erinnern. Einzig der trockene Galgenhumor macht da den beißenden Sarkasmus verdaubarer.

Unsere Musik zur "Neuen Sachlichkeit" Kästners entstand in einer weiten, unverbrauchten Berglandschaft, ähnlich jener, in der unser rastloser "Moralist" als Eremit auf Zeit die Ideen für seine Weltbestseller schöpfte: Berühmt wurde Kästner mit der "Parole Emil", dem "Fliegenden Klassenzimmer" und all den anderen liebevollen Kinderbüchern, die des Dichters Hoffnung vermitteln: Die Welt wird gut, wenn wir Gutes tun und erst dann "hat das Schicksal maßgeschneidert".

Wir würden uns riesig freuen, wenn die Zuhörer bei unseren Kästner-Konzerten das spürten, was uns an Erich Kästner so begeistert: Den Mut zur Ehrlichkeit.

https://www.anselm-koenig.de

Ort Buch & Café
Eintritt 20 €
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Mitteilung
(Abholer)
eMail

Sonntag, 15. 10. 2023, 11 Uhr

Lesung Petra Gabriel – Matinee

Madame Codman und die traurige Gräfin
Andrea Worthmann liesst aus dem neuen Roman von Petra Gabriel.

Sonntag, 8. 10. 2023, 11 Uhr

Ferruccio Cainero - Matinee

Von Sokrates bis Putin
Eine spannende Reise durch 25 Jahrhunderte der Welt-Geschichte.

Sonntag, 24. 9. 2023, 11 Uhr

Roger Tristao Adao – Gitarre

Danza Brasileira
In diesem Konzert werden Tänze aus Südamerika der Musik Spaniens gegenübergestellt. Der Spannungsbogen dieses kontrastreichen Programms reicht von zarter Melancholie bis zu feurigen Rhythmen. Die Zuhörer werden durch kurze Erläuterungen durch das Programm geführt.

Sonntag, 30. 7. 2023, 11 Uhr

Vernissage Paulina Vogt

Die Kraft des Wassers, die Energie der Erde.
Eine künstlerische Reise von Venedig nach Perugia.

Sonntag, 4. 6. 2023, 11 Uhr

Holger Paetz - Liebes Klima, Matinée

Alle reden vom Klima. Aber nur einer kennt sich aus ...

Samstag, 3. 6. 2023, 20 Uhr

Holger Paetz - Liebes Klima

Alle reden vom Klima. Aber nur einer kennt sich aus ...

Sonntag, 23. 4. 2023, 11 Uhr

Bea von Malchus – Säwentitu

Säwentitu ist wie eine große Schachtel voll Konfekt:
Lauter kleine, einzeln verpackte Geschichten, lustig, traurig, poetisch, politisch und oft so albern wie Pubertät eben ist.

Sonntag, 19. 3. 2023, 11 Uhr

Christian Haller

Christian Haller liest aus seiner eben erschienen Novelle „Sich lichtende Nebel“ (Luchterhand Literaturverlag)

zu den Veranstaltungen im Jahr 2022

Renata Vogt
Andelsbachstraße 4
79725 Laufenburg
Tel 07763 21155
info@andelsbach.de

Hinweise


Nicht der ist zu bedauern,
dessen Sehnsucht
nicht in Erfüllung geht,
sondern der,
der keine mehr hat.


Marie von Ebner-Eschenbach